Die Steiners, das sind wir: Eine Familie aus dem Weinviertel, die seit Generationen Wein anbaut und erzeugt und Schnaps aus eigenem Obst brennt. Die aktuelle Generation verdient ihr Geld mit Onlinemarketing, Digitalisierung, Mechatronik, ist aber der Alkoholproduktion mit Leidenschaft treu geblieben.
Vor vielen Jahren erfuhren die Steinerbrüder durch Überlieferung ihres Großvaters, dem alten Wagnsonner, von einem uralten Familiengeheimnis:
Ihre Vorfahren, fahrende Händler aus Schlesien, verarmter Landadel namens Katharina und Gottfried von Grosz, waren nach ihrer Sesshaftwerdung im Weinviertler Ort Ruppersthal Ende des 19. Jahrhunderts neben ihrer Tätigkeit als Greissler auch begeisterte Schnapsbrenner.
Ok, Schwarzbrenner.
Nichts desto trotz erfreuten sich ihre hochgeistigen Produkte großer Beliebtheit. Insbesondere ihr Gin hatte einen legendären Ruf, dem Vernehmen zufolge hat es der schwarz gebrannte Gin der Ururgroßeltern bis in die vornehmen Salons des Fin de Siècle in der Hauptstadt des Kaiserreichs geschafft.
Was hat das alles mit Einhörnern oder Steinhörnern zu tun?
Einhörner sind stark wie Büffel und anmutig wie Lipizzaner. Sie sind geheimnisvolle Fabelwesen. Ihre Tränen haben das Salz in das Meer gebracht, wie wir aus dem jährlichen Weihnachtsfilm wissen. Sie sind rar und ihr Horn ist begehrt; es soll unglaubliche Zauberkräfte in sich tragen. Ach ja, der Weg vom Einhorn zum Steinhorn war in der Steinerfamilie dann nur noch ein kurzer und recht logischer Gedankensprung.
Steinhorn Gin
ist die zeitgenössische Interpretation unseres Gins in alter Familientradition, streng nach Vorschrift als London Dry Gin destilliert. Wacholderbeeren und eine Reihe heimischer wie exotischer Botanicals und Ingredienzien verleihen dem Gin eine geheimnisvolle Aura, Reinheit und Anmut. Kraft und Stärke verleihen ihm resche 44 Alkoholprozente. Stark und anmutig wie ein Einhorn. Oder wie ein Steinhorn.
Die Steiner-Brüder
Martin Steiner
Mechatroniker & Distiller
Tel.: +43 676 / 735 49 48
mailto:steiner.mechatronics@gmail.com
Johannes Steiner
Digital Strategist & Distiller
Tel.: +43 676 / 463 99 00
mailto:johannes.steiner@outlook.com
Steinhorn Gin wird seit 2017 von den Brüdern Martin und Johannes Steiner in Handarbeit in Ruppersthal, einem Ort in westlichen Weinviertel, gebrannt.
In der Machart eines London Dry Gins wird er im 60-Liter-Kupferkessel im Pot Still Verfahren hergestellt. Ein Großteil der Zutaten stammt aus der Region Wagram oder aus dem eigenen Garten in Ruppersthal.
Bereits bei der Falstaff Gin Trophy 2018 konnte Steinhorn Gin bei der Blindverkostung eine Jury aus anerkannten Spirituosenexperten überzeugen und erhielt mit 94 Falstaff Punkten die höchste vergebene Punktzahl und war damit bester Gin Österreichs sowie zweitbester Gin in der internationalen Kategorie London Dry Gin. Nach vielen österreichischen und internationalen Preisen (unter anderem ÖGZ Gold für Steinhorn Gin und Steinhorn Sloe, Silber bei den World Gin Awards in London, das Publikum kürt Steinhorn Gin zum beliebtesten Gin des Vienna Gin Festivals) führte man mit jeweils 93 Punkten auch in den Jahren 2019 und 2021 das Falstaff-Ranking der österreichischen London Dry Gins an.
Bei der Falstaff Spirits Trophy 2021 setzte Steinhorn Gin noch eins drauf: Mit fabulösen 96 Punkten wurde Steinhorn Gin zum besten Gin des gesamten Wettbewerbs gekürt und steigt damit in die Liga der Klassiker auf. Doch damit nicht genut: Dieser Erfolg konnte in der Falstaff Spirits Trophy 2023 wiederholt werden.
Die Steiner Bros. zeigen im Rahmen der Falstaff-Bewertungen, dass sie neben Gin auch andere hochkarätige Spirituosen herstellen können: Steinhorn Fee wurde bei der Spirits Trophy 2021 und 2023 mit 92 Punkten zum Sieger seiner Kategorie und somit zum besten Absinth des Falstaff-Rankings gekürt, im Jahr 2022 wurde die Fee gar mit 93 Punkten bedacht.